lichtenberg-kompass.de
          ist für Inhalte
           externer Internetseiten

           nicht verantwortlich !


         online seit
         März 2010
 
         aktualisiert am
          17.03.2024

           email

        Impressum

 

  

  Max-Schmeling Halle

 
 

Die Max-Schmeling - Halle befindet sich in Berlin - Prenzlauer Berg und liegt direkt neben dem Mauerpark und dem Friedrich - Ludwig - Jahn - Sportpark. Benannt wurde die Halle nach dem deutschen Boxer Max Schmeling, welcher auch bei der offiziellen Eröffnung der Halle am 14.12.1996 anwesen war.

Ursprünglich wurde die Halle für die Bewerbung für die Olympischen Spiele 2000 als reine Boxhalle ausgeschrieben. Nach dem Scheitern der Vergabe der Olympischen Spiele nach Berlin, entschied man sich dann für den Bau zu einer Multifunktionshalle. 

Betrieben wird die Max-Schmeling - Halle von der Firma Velomax und ist mit einer Zuschauerkapazität von bis zu 11.900 Personen eine der größten Multifunktionshallen in Berlin. Die Halle wirkt von außen ein wenig kleiner als sie in Wirklichkeit ist, da sie zu zwei dritteln im Boden eingelassen ist. In der Mitte des Komplexes befindet sich eine große Halle die meist für Konzerte, Sportveranstaltungen, regelmäßige Profiboxkämpfe, aber auch für Kongresse, Parteitage und Galaveranstaltungen genutzt wird. 

Trotz der vielen Veranstaltungen in der Max-Schmeling - Halle gibt es jedoch keine gesonderten Parkplätze, was für solch große Hallen eher unüblich ist. Links und rechts neben der großen Halle befinden sich drei Dreifeldsporthallen die Vereinen zum Training und auch für den Schulsport genutzt werden. 

Seit der Saison 2005/06 ist die Halle die Heimspielstätte der Handball - Erstligisten Füchse Berlin und bis 2008 auch die der Basketball - Erstligisten Alba Berlin, welche jedoch noch bis heute in der Max-Schmeling - Halle trainieren. 

In der Halle ist auch das Landesleistungszentrum Tanzen ansässig. Auf dem Dach der Max-Schmeling - Halle befindet sich die größte Solarstromanlage auf einem öffentlichen Gebäude in Berlin welche bis zu 250 kW Strom produzieren kann. Diese Anlage trug stark dazu bei das die Halle 2011 das Green - Globe - Zertifikat für Nachhaltigkeit verliehen bekommen hat. 2002 gewann die Halle die Goldmedaille des internationalen IOC/IAKS Wettbewerbs für weltweit architektonisch beste und bestgenutzte Hallen und ökologische Auslegung.