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          17.03.2024

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Die Geschichte von Hellersdorf

Hellersdorf


Der Berliner Stadtteil Hellersdorf wird im Jahre 1375 das erste Mal urkundlich erwähnt, damals allerdings noch unter dem Namen „Helwichstorpp“. Obwohl Hellersdorf schon damals eine Mühle besaß, bleibt der Ort lange Zeit recht unbesiedelt, weshalb er noch 1416 als „wüst“ bezeichnet wurde. In den folgenden Jahrhunderten wird das Gut Hellersdorf jedoch mehrfach verkauft und wechselt häufiger seinen Besitzer. Dadurch wurden immer neue Erweiterungen des Dorfes durchgesetzt, durch die auch endlich mehr Siedler ansässig wurden. Im Jahre 1836 wird Hellersdorf sogar zum Rittergut ausgebaut. 50 Jahre später wechselt der Ort erneut den Besitzer, diesmal allerdings erwirbt die Stadt Berlin das Gut Hellersdorf, was für dieses weitreichende Folgen hat. So werden zunächst östlich der Wuhle Rieselfelder angelegt und in den Folgejahren werden zahlreiche Wirtschafts- und Verwaltungsgebäude, aber auch Schulen und Wohnhäuser errichtet. 1920 wird Hellersdorf schließlich Teil der Stadt Berlin.

Ab Mitte der 1980er Jahre wird Hellersdorf nach Osten hin erweitert und viele neue Wohngebäude werden erschaffen. Ungefähr zeitgleich finden auf dem alten Hellersdorfer Stadtgebiet Ausgrabungen statt, bei denen unter anderem die alte Dorfkirche und der alte Friedhof entdeckt werden. 

Im Laufe der Jahre gehörte Hellerdorf immer wieder zu verschiedenen Stadtbezirken Berlins. 1920 gehörte es zunächst zu Lichtenberg, 1979 jedoch wurde es Teil des neugegründeten Bezirkes Marzahn. 1986 wiederum wurde es ein eigenständiger Stadtbezirk, was sich jedoch im Jahr 2001 erneut geändert hat, denn seit dem gehört Hellersdorf zum neuen Großbezirk Marzahn-Hellersdorf.

  Friedenspark

   Alice-Salomon-Hochschule

  Theaterplatz mit Skulptur

  Regine Hildegard Park/U-Bahnhof Hellersdorf

Turmmuseum   Turmmuseum

 


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